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Umkehr-Osmose
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Wasser hat viele noch ungeklärte Eigenschaften
Quellwasser findet heute fast nur noch der Urlauber
Umkehr-Osmose

 Umkehr-Osmose

 

     Die Osmose basiert auf einem natürlichen physikalischen Vorgang, durch den z.B. Pflanzen mit ihren Wurzelzellen Feuchtigkeit aus dem Boden ziehen. Der gleiche osmotische Ablauf findet ebenfalls ständig in allen Zellen unseres Körpers statt. Rein praktisch wendet jeder von uns das Osmoseverfahren an, wenn er ein Bad nimmt, besonders wenn das Wasser durch edle Zutaten wie Kräuter oder Moorerde verbessert wurde: Die gesundheitsfördernden Stoffe gelangen nämlich durch unsere Haut hindurch in den Körper und haben dadurch positive Wirkungen. Den osmotischen Vorgang können Sie an sich selbst ganz einfach ausprobieren, indem Sie mit einer frischen Knoblauchzehe Ihre Fußsohlen einreiben. Spätestens nach einer Stunde riecht Ihr Atem nach Knoblauch, was beweist, daß der Knoblauch durch die Haut hindurch nicht nur in den Körper gelangt ist, sondern sich dort auch verteilt hat. Der Knoblauch hat also einen Weg von der Haut der Fußsohle in den Körper hinein gefunden, ist innerhalb des Körpers transportiert worden und findet nun seinen Weg aus dem Körper heraus, indem er mit der Atemluft aus der Lunge heraus transportiert wird. Auf die gleiche Art und Weise werden übrigens auch Giftstoffe aus Ihren Pflegeprodukten (Shampoos, Seife, Kosmetik etc.) in Ihren Körper hinein transportiert. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Neways.

     Osmose hat die Eigenschaft, die Konzentration von Lösungen, die durch eine halbdurchlässige Wand getrennt sind, auszugleichen. Die folgenden Bilder zeigen die Funktion der Osmose am Beispiel einer Salzlösung :


 
der natürliche Osmose-Effekt

     Das reine Wasser versucht auf beiden Seiten der Membran eine ausgeglichene Lösung zu erreichen und strebt deshalb durch die halbdurchlässige Wand in das Salzwasser. Dieser Vorgang funktioniert solange, bis der Wasserdruck der salzhaltigen Seite gleich dem Osmosedruck ist, so daß kein weiteres reines Wasser die Salzlösung verdünnen kann. Oder bis die Konzentration auf beiden Seiten gleich ist. Diesen Effekt können Sie durch ein Gummibärchen-Experiment zuhause nachvollziehen. Nehmen Sie drei Eierbecher und legen in jeden jeweils ein Gummibärchen. Den ersten Becher füllen Sie mit Leitungswasser, den zweiten mit gereinigtem Wasser und den dritten lassen Sie unaufgefüllt. Lassen Sie die drei Eierbecher zwei oder drei Tage stehen und schauen Sie immer mal nach den Gummibärchen, die Sie zu diesem Zweck mit einem Löffel aus dem Wasser holen können. Die im Wasser liegenden Gummibärchen fangen an zu wachsen. Sie beginnen aufzuquellen, weil sie das Wasser durch Ihre Gelantinehaut hindurch aufnehmen. Genau hier haben Sie den Osmoseeffekt ganz anschaulich vor sich. Das Gummibärchen, welches nicht im Wasser liegt, können Sie immer zum Größenvergleich heranziehen. Am dritten Tag wird das im gereinigten Wasser liegende etwa sechsmal so groß sein wie vorher, das im Leitungswasser liegende etwa viermal so groß. Hiermit haben Sie ebenfalls sehr anschaulich die verbesserte Osmose bei reinem Wasser vor sich.

     Diesen Osmosevorgang macht sich die Umkehr-Osmose zu nutze. Hierbei wird das Wasser (in unserer Graphik mit hohem Salzgehalt) unter Druck gesetzt und damit gegen die semipermeable Membran gepreßt, wobei der aufgewandte Druck höher sein muß, als der natürliche osmotische Druck. Dadurch treten Wassermoleküle von der höher konzentrierten in die niedriger konzentrierte Lösung über.


 
die Umkehr-Osmose

     Aber warum gelangt nur reines Wasser auf die andere Seite der Membran und nicht auch noch Salze oder andere in dem Salzwasser gelöste Stoffe? – Um diese Frage zu beantworten, muß man sich den Aufbau der Membran anschauen. Wasser durchdringt die Membran nur, weil deren molekulare Struktur aus kettenförmigen Molekülen besteht, die so geordnet sind, daß sie Mikroporen bilden. Diese sind so klein, daß nur die kleinsten Moleküle durch sie hindurch können. Der Durchmesser einer Pore liegt bei ca. 0,0001 Mikron und ist kleiner als die allermeisten Fremdstoffe im Wasser. Hier ein Vergleich :

Vergleich zwischen einer Membranpore und einem Virus bzw. einer Bakterie

 

     Die Größe einer Membranpore wird durch den schwarzen Punkt angedeutet. Ferner entsprechen die beiden Kreise der Größe einer Vire bzw. der Größe einer Bakterie. Dieser Vergleich macht offensichtlich, daß weder ein Virus noch eine Bakterie durch die Pore hindurch gelangen können, weil sie viel zu groß sind. Und das gilt für die allermeisten anderen Fremdstoffe im Wasser auch. Die Membran funktioniert also wie ein feines Sieb. Sie entfernt aus dem Wasser alle Schwebstoffe wie z.B. Asbest, Rost, Algen und so gut wie alle Bakterien, Viren, Schwermetallkomplexe, Pestizide, Herbizide und alle organischen Moleküle mit einem Molekulargewicht über 300. Daher ist Wasser, welches durch eine Umkehrosmose gelaufen ist, zu etwa 90 % von allen Stoffen befreit, die sich vorher noch im Wasser befanden. Jetzt trinken Sie wirklich sauberes Wasser, und dies ohne chemische Behandlung.

 

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